Yoga Training

Ein tägliches Yoga Training zuhause zu entwickeln und durchzuführen verlangt viel Disziplin und persönlichen Einsatz. Um zu einem geregelten Ablauf zu gelangen, hilft es, sich eine spezifische Tageszeit für die Ausübung der heimischen Yoga Übungen zu finden; zum Beispiel die frühen Morgenstunden, wenn der Kopf noch unbelastet ist, empfehlen sich als gute Trainingszeit. Jede andere Tageszeit ist selbstverständlich auch gut, wenn diese optimaler einzurichten ist.

Man sollte sich ungefähr ein bis zwei Stunden Zeit nehmen für seine Yoga Übungen. Wenn die Zeit beschränkt ist, ist es natürlich immer noch besser 15 Minuten pro Tag zu investieren als gar keine Yoga Praxis zu bekommen.

Yoga Training auf vollen Magen sollte vermieden werden, sprich man sollte je nach individueller Verdauung ca. zwei Stunden vor dem Yoga workout keine Nahrung mehr zu sich nehmen.

Man tut gut daran in einzelne qualitativ gute Yoga Videos oder Yoga DVD’s zu investieren, die anfangs durch die Praxis führen. Hier gibt es verschiedene Anbieter, die sich auf qualitativ hochwertige Yoga Guidelines spezialisiert haben.

Je mehr Erfahrungen und Fortschritte beim Yoga erzielt werden, desto eher beginnt das eigenverantwortliche Training seinen Lauf zu nehmen. Die in der örtlichen Yogaschule praktizierten Yoga Übungen und die nach den Yoga Video’s/DVD’s ausgeführten Figuren funktionieren nun schon fast wie von ganz allein. Mit der stetigen Entwicklung des eigenen Körpergefühls haben wir mittlerweile auch unsere Grenzen besser kennengelernt und wissen somit zu welcher Zeit, bzw. an welchen Trainingstagen wir welche Übungen vollführen, bzw. ausüben können.

Um aufzulockern und Ausgeglichenheit zu finden hilft es uns mit einem Gesang (chant) zu beginnen. Danach könnte zum Beispiel eine Version des Sonnengrußes folgen.

Weiter geht es mit den stehenden Yoga Positionen zur linken und zur rechten Seite; hierbei sollten immer beide Seiten gleichermaßen und analog berücksichtigt werden und zwar sowohl das Dehnen als auch Stärken der Muskulatur. Beispielhaft sind einzelne Dehnungsübungen im Yoga Blog dargestellt.

Direkt am Boden können ein paar Brücken durchgeführt werden, hierzu eignen ganz exzellent eine Kamel Position, ein Bogen, ein Rad, um nur ein paar Beispiele passender Yoga Übungen anzuführen.

Bauen Sie Umkehrungen des gesamten Körpers, wie zum Beispiel Kopfstand, Handstand und Schulterstand in Ihr Programm mit ein. Während der Menstruation sollte dieser Trainingsabschnitt ausgelassen werden.

Weiterhin sollten Drehungen in die Yogastunde eingearbeitet werden und mit Dehnugsübungen nach vorne fortgefahren werden.Anschließend wird beispielsweise mit einem Schulterstand geschlossen, sofern dieser zuvor noch nicht ausgeübt wurde und abschließend dann Savasana. Die Fersen sind dabei dicht zusammen, der Kopf liegt gerade, unsere Hände liegen entspannt neben dem Körper und auf dem Handrücken. In dieser Haltung kann 10-15 Minuten entspannt. Zum Ende der Entspannung, bitte einige Male tief Ein- und Ausatmen, das regt den Kreislauf an. Dann dehnen und strecken und die Arme über dem Kopf ausstrecken, das wirkt belebend auf die Nerven und dann bedächtig aufsetzen.